Toskanischer Schmortopf

 Diese wunderbare Rezept, könnt ihr super vorbereiten. Das Gulasch muss, ganz italienisch, lange schmoren um ganz zart zu werden und quasi auf der Gabel zu zerfallen.

Wart ihr schonmal in der Toskana? Falls ja, dann wisst ihr, dass es dort wunderbare Gerichte gibt. Voller Lebensfreude, Aromen und Genuss. Dieser toskanische Rinderschmortopf reiht sich nahtlos in diese Aufzählung ein. Das einzige was ihr benötigt ist Vorlaufzeit um dem Gulasch die Zeit zum schmoren zu geben. Rechnet dafür 6 Stunden. Laut Originalrezept auch gerne mehr. Die Besonderheit: Das Fleisch wird nicht angebraten, nur im Wein geschmort.

Das Rezept habe ich bei den Reise-Zikaden gefunden.

Im Original wird Rotwein verwendet, ich habe wegen der Kinder auf einen alkoholfreien Merlot umgestellt. Das hat ebenfalls wunderbar geklappt. Die Soße könnt ihr mit Weissbrot dippen oder ihr macht eine andere Beilage dazu. Wir hatten Gnocci.



Zutaten für 4 Personen(ich habe jeweils die Hälfte der angegeben Mengen verwendet, die Kinder essen nicht viel Fleisch)

1,2 kg Rindfleisch zum schmoren (ich habe bestes Gulasch verwendet)
10 Knoblauchzehen geviertelt
1 EL schwarze Pfefferkörner
1 TL Meersalz
3 Zweige frischer Rosmarin oder entsprechend getrocknet
2 Lorbeerblätter
500 ml Chinati
6 EL Olivenöl

Zubereitung
1) Ich habe alles im Bräter auf dem Herd zubereitet. Im Original wird es in den Backofen gestellt.
Das Rindfleisch in ca 4 cm große Würfel schneiden.

2) Meersalz, Pfeffer und Rosmarin im Mörser zerstoßen und das Rindfleisch damit marinieren.

3)
Etwas Olivenöl in einen Bräter geben. Dann eine Lage Rindfleisch darauf. Einen Teil der Knoblauchzehen darüber geben. Dann wieder Olivenöl, Fleisch, Knoblauch. Am Ende nochmal Olivenöl darüber träufeln.

4) 
Den Rotwein angießen und die Lorbeerblätter dazu geben. Das Fleisch sollte bedeckt sein. Sonst evtl etwas Wasser dazugeben.
Im Ofen bei 120 Grad ganz unten 6-10 h schmoren. Ich hatte es auf dem Herd auf kleiner Stufe, so dass es gerade köchelt. Die Soße ist relativ dünnflüssig, das tut dem Geschmack keinen Abbruch.


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